Brennstoffzellen-Auto: BMW startet Produktion der Kleinserie BMW iX5 Hydrogen

München - Die BMW Group nimmt die Kleinserien-Produktion des BMW iX5 Hydrogen im Pilotwerk des Münchner Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ) auf. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das erste Sports Activity Vehicle (SAV) mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie, teilte BMW mit.
Batteriebetriebene und brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge fahren letztendlich mit Strom. Bei letzteren wird Strom mit Hilfe von Wasserstoff in einer Brennstoffzelle erzeugt.
Frank Weber, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Entwicklung: „Wasserstoff spielt als vielseitiger Energieträger eine Schlüsselrolle auf dem Weg zur Klimaneutralität. Wir sind davon überzeugt, dass er auch in der individuellen Mobilität deutlich an Relevanz gewinnen wird, und erachten daher langfristig eine Mischung von batterie- und brennstoffzellenelektrischen Antrieben als sinnvoll. Zudem benötigt die Brennstoffzelle keine kritischen Rohstoffe wie Kobalt, Lithium oder Nickel, so dass wir mit unserer Investition in diese Antriebsart auch die geopolitische Resilienz der BMW Group stärken."
Die Basisfahrzeuge des auf der Grundlage des BMW X5 entwickelten Wasserstoff-Modells stammen aus dem US-amerikanischen BMW Group Werk in Spartanburg. In der Montage werden neben Serienbauteilen das modellspezifische 12-Volt- und 400-Volt-Bordnetz, die Leistungsbatterie sowie der Elektromotor und die Brennstoffzelle integriert. Der Elektromotor, der gemeinsam mit der Leistungsbatterie im Bereich der Hinterachse angeordnet ist, entstammt der aktuellen, fünften Generation der BMW e Drive Technologie.
Die unter der Fronthaube des BMW iX5 Hydrogen positionierten Brennstoffzellensysteme werden seit August 2022 im BMW eigenen Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Garching nördlich von München gefertigt.
© IWR, 2025
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