Devestition: Alpiq verkauft schottische Tochter Flexitricity
© Alpiq AGLausanne - Der Schweizer Energiekonzern Alpiq hat den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Flexitricity mit Sitz in Edinburgh an den Vermögensverwalter Quinbrook erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser Devestition setzt Alpiq ihre fokussierte Strategie weiter um. Der Verkaufserlös beträgt rd. 18 Mio. CHF.
Entsprechend der strategischen und geografischen Ausrichtung zieht sich Alpiq aus dem britischen Markt für Demand Response Management zurück. Dazu hat die Alpiq Digital AG mit der Reserve Power Holdings (Jersey) Limited, einem Unternehmen der Quinbrook-Gruppe, eine Vereinbarung zum Verkauf von Flexitricity-Aktien unterzeichnet und die Transaktion am 9. September 2020 abgeschlossen. Flexitricity ist Pionierin im Bereich Nachfragesteuerung in Grossbritannien.
Alpiq steht für die Schweizer Stromproduktion, bestehend aus Wasserkraft und Kernenergie. International setzt Alpiq auf Anlagen zur Stromproduktion aus neuen erneuerbaren Energien und flexiblen Gas-Kombikraftwerken in Europa.
Ebenfalls zum Alpiq Kerngeschäft zählen das Kraftwerksmanagement und die Vermarktung der erzeugten Energie aus eigenen Anlagen und den Anlagen Dritter, die Direktvermarktung für Geschäftskunden und der internationale Energiehandel.
© IWR, 2024
EJ: Städtische Werke AG sucht Vertriebsmanager B2B in der Energieversorgung (m/w/d) Wachstum und Internationalisierung: VSB Gruppe und Commerzbank AG verlängern Konsortialkreditvertrag
Offshore Windmarkt Taiwan: Ørsted weiht die größten Offshore-Windparks der Asien-Pazifik-Region ein
Erfolgreiches Projekt: Energiequelle feiert Inbetriebnahme des Repowering-Projektes Bad Gandersheim
Strommarkt: Bundesverband Erneuerbare Energien fordert zügige Vorlage von Reformvorschlägen
Aktie klettert: Plug Power macht Fortschritte beim Ausbau der Wasserstofferzeugung und passt Preise an
Das könnte Sie auch noch interessieren
Solarenergie in Deutschland
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
Klimawandel: Klimaerwärmung gab es schon mal, aber kein 7 Mrd. Menschen
15.09.2020