Leistung steigt auf 100 MW: Enova kauft sechs alte Windparks mit Repowering-Potenzial
© Enova Power GmbHHamburg - In Deutschland werden immer mehr alte Windkraftanlagen durch neue, leistungsstärkere Windturbinen ersetzt. Die Enova hat im ersten Quartal 2024 sechs private Windparks in drei verschiedenen Bundesländern (Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen) erworben.
Die insgesamt 16 Windenergieanlagen verfügen über eine Gesamtkapazität von rund 30 MW. Da das durchschnittliche Alter der Anlagen bei 21 Jahren liegt, hat Enova mit den Vorbereitungen für das Repowering der unterschiedlichen Windparks begonnen. Dieses bietet danach das Potenzial, die Gesamtleistung der Windparks auf rund 100 MW zu erhöhen und statt bisher knapp 16.000 zukünftig rund 90.000 Haushalte in ganz Deutschland mit grünem Strom zu versorgen, teilte Enova mit.
Seit ihrer Gründung im April 2023 hat die Enova Value II, die sich auf den Kauf von Alt-Windparks fokussiert, einen Bestand von rund 120 MW aufgebaut. Für das Jahr 2024 plant das Unternehmen den Zukauf von weiteren Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von 150 MW und nährt sich damit seinem strategischen Ziel von einer Milliarde Euro Assets under Management bis 2025 weiter an.
© IWR, 2024
Energiejob: Stadtwerke Bonn GmbH sucht Projektingenieur - Erneuerbare Energien (m/w/d) Optimierung von Wind- und Solarprojekten: 4 Cast launcht neues Angebot für fortschrittliche Langzeit-Ertragsprognosen
Kritische Infrastrukturen: Wpd Windmanager nach DIN ISO 27001 für ISM-System zertifiziert
Wind an Land: Qualitas Energy Tochter baut Windpark im rheinland-pfälzischen Nachtsheim-Luxem mit Enercon-Turbinen
Windenergie und Blitzschutz-Risikomanagement: Meteorage und Recase kooperieren für besseren Blitzschutz im Windsektor
Sinkende Großhandels-Strompreise: RWE Quartalsergebnis belastet - Jahresergebnis 2024 bestätigt
Das könnte Sie auch noch interessieren
Aktuelle Jobs im Bereich Wirtschaftswissenschaften
Aktuelle Jobs im Bereich Betriebswirtschaft
Klimawandel: Klimaerwärmung gab es schon mal, aber kein 7 Mrd. Menschen
30.04.2024