Quartalsbilanz: Eon startet solide ins Geschäftsjahr 2024 und bestätigt Jahresziele

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Essen - Eon hat die Zahlen für das erste Quartal 2024 vorgelegt. Trotz eines um 33 Prozent auf 22,64 Mrd. Euro gesunkenen Außenumsatzes (Q1 23: 33,54 Mrd. Euro) ist das Ergebnis in Q1 24 stabil.

Der Energiekonzern erzielte von Januar bis März 2024 mit einem bereinigten Konzern-EBITDA von 2,745 Mrd. Euro ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahresquartals (Q1 23: 2,715 Mrd. Euro). Mit 1,047 Mrd. Euro liegt auch der bereinigte Konzernüberschuss auf dem Vorjahresniveau (Q1 23: 1,031 Mrd. Euro). Pro Aktie ergibt sich damit ein Gewinn von 0,40 Euro (Q1 23: 0,40 Euro).

Im ersten Quartal hat Eon seine Wachstumsstrategie bekräftigt und mit rd. 1,3 Mrd. Euro deutlich mehr investiert. Das entspricht einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2023. Der Großteil der Investitionen, knapp eine Mrd. Euro, entfiel auf das Netzgeschäft. Dabei lag der Fokus auf Neuanschlüssen für Erneuerbare-Energien-Anlagen und auf der Modernisierung und Digitalisierung der Netzinfrastruktur. Für das Gesamtjahr 2024 bestätigte der Konzern seine geplanten Investitionen in Höhe von rund 7,2 Mrd. Euro, eine deutliche Steigerung gegenüber den Gesamtinvestitionen von 6,4 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2023. Bis 2028 will Eon europaweit insgesamt 42 Mrd. Euro investieren.

„Wir weiten unsere Investitionen in die nachhaltige Transformation der europäischen Energieinfrastruktur massiv aus. Unsere Netze spielen dabei eine Schlüsselrolle und versprechen langfristiges grünes Wachstum in einem regulierten Umfeld. Auch mit unseren Energieinfrastrukturlösungen wollen wir zukünftig noch stärker von der notwendigen Dekarbonisierung von Städten und Industrien profitieren“, so Finanzvorstand Marc Spieker über die geplanten Investitionen.

Vor dem Hintergrund der Geschäftsergebnisse im ersten Quartal bestätigt Eon den Ausblick für das Gesamtjahr 2024. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern ein bereinigtes EBITDA in der Spanne von 8,8 bis 9,0 Mrd. Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss von 2,8 bis 3,0 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,07 bis 1,15 Euro.