Wasserstoff-Wirtschaft: TÜV Süd beteiligt sich am Vorzeigeprojekt AquaVentus

München - Die Zertifizierungsgesellschaft TÜV Süd ist dem Förderverein für das Wasserstoff-Vorzeigeprojekt AquaVentus beigetreten.
„AquaVentus ist eine immens spannende Initiative, an deren Realisierung wir aktiv mitwirken wollen TÜV Süd hat einen klaren Nachhaltigkeitsfokus und bietet eine Vielzahl von Leistungen entlang des gesamten Transformations- und Dekarbonisierungsprozesses an“, so Reiner Block, Leiter der Division Industry Service von TÜV Süd.
Im Bereich der Offshore-Windenergie umfassen die Leistungen von TÜV Süd unter anderem Prüfungen, Inspektionen und Bewertungen an Windenergieanlagen und Umspannstationen sowie ihren technischen Subsystemen und Komponenten. Der TÜV Süd unterstützt Planer, Hersteller, Errichter, Investoren und Betreiber über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Bei Wasserstofftechnologien begleiten die TÜV Süd-Mitarbeiter die komplette Wertschöpfungskette von der Erzeugung über die Speicherung und Verteilung bis zur Anwendung in verschiedensten Bereichen. Dabei steht nicht nur die ganzheitliche Betrachtung komplexer Projekte im Fokus, sondern auch individuelle Lösungen für verschiedenste Aufgabenstellungen.
Die Europäische Union und Deutschland haben sich das Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Dazu will die AquaVentus-Initiative einen wichtigen Beitrag leisten: Bis zum Jahr 2035 sollen in der deutschen Nordsee mit einer Elektrolyseleistung von 10 Gigawatt bis zu 1 Million Tonnen grüner Wasserstoff erzeugt werden. Im AquaVentus-Förderverein haben sich über 90 Organisationen zusammengeschlossen, um dieses Ziel zu realisieren.
© IWR, 2023
Energiejob: Forschungszentrum Jülich sucht Leitung des Fachbereichs „Gesundheitswirtschaft und soziale Innovationen“ (w/m/d) Probebetrieb erfolgreich: Tennet nimmt Offshore-Netzanbindung DolWin6 in Betrieb
Name verschwindet: Aus Ostwind wird Ørsted - Mission bleibt
5 MW-Klasse: Nordex erhält Auftrag aus Rumänien
Größte EE-Investition in Wales: Meilenstein für Offshore Windpark Awel y Môr erreicht
Weltweit 20 Mrd. US-Dollar: Britische Octopus Energy investiert in einen der größten Windparks in Europa
Das könnte Sie auch noch interessieren
Jobticker - Neuzugänge Energiejobs
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
Ausbau Windenergie in Deutschland
11.02.2022