Führungswechsel bei UKA: Paul Hoffmann wird bei UKA neuer Leiter Mitteldeutschland - Starke Wind- und Solar-Pipeline
Meißen - Der Energieparkentwickler UKA Umweltgerechte Kraftanlagen hat Paul Hoffmann zum neuen Leiter der Niederlassung Mitteldeutschland berufen.
Hoffmann übernimmt die Verantwortung für die Standorte in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt ab dem 1. Dezember 2025. Er folgt auf Wieland Zeller, der die Niederlassung seit 2020 führte und sich ab 2026 einer eigenen Unternehmensgründung widmen wird.
Hoffmann verfügt über langjährige Erfahrung in der Leitung von UKA-Niederlassungen. 2016 baute er den Standort Bielefeld auf, der inzwischen zur eigenständigen Niederlassung West mit drei Standorten gewachsen ist. Diese leitet er weiterhin.
Zum Amtsantritt betonte Hoffmann: „Neue politische Rahmenbedingungen, härterer Wettbewerb und steigende Anforderungen an die Akzeptanz: Für die bevorstehenden stürmischen Zeiten in der Wind- und Solarpark-Branche ist UKA mit seiner enormen deutschen Projektpipeline von 11 Gigawatt und ehrgeizigen Mitarbeitern bestens gerüstet. Allein im Bau haben wir deutschlandweit aktuell 1,5 Gigawatt.“ Er unterstrich, dass die Niederlassung Mitteldeutschland mit dieser Ausgangslage eine besondere Verantwortung trage.
Guido Hinrichs, Geschäftsführer Projektentwicklung Deutschland, ergänzte: „Paul Hoffmann ist ein erfahrener Niederlassungsleiter mit Blick für Qualität und erfolgreiche Zusammenarbeit in der Branche.“
Die UKA-Niederlassung Mitteldeutschland betreibt Standorte in Meißen, Dresden, Erfurt und Magdeburg. Entwickelt werden Wind- und Solarparks, teilweise ergänzt um Umspannwerke und Batteriespeicher.
Die UKA-Gruppe, 1999 gegründet, ist ein führender deutscher Entwickler von erneuerbaren Energieprojekten. Das Unternehmen plant, baut, betreibt und verkauft Wind- und Photovoltaikparks, unterstützt durch Batteriespeicher, und verfolgt eine langfristige, inhabergeführte Strategie zur zukunftsfähigen Stromversorgung in Deutschland, Europa und den USA.
© IWR, 2025
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